Phil Gräber (*1971) hat die Neunziger Jahre im Ruhrgebiet nur knapp überlebt. Seitdem veröffentlichte er unter wechselnden Pseudonymen journalistische und wissenschaftliche Texte über Film, hält sich jedoch seit der Pandemie überwiegend mit dem Verkauf von Fußbildern über Wasser. Derzeit residiert er in der Herrentoilette eines Bochumer Bahnhofskinos und arbeitet dort an seinem ersten Roman mit dem Arbeitstitel Krieg - Wofür soll das gut sein?